Gesetze / Unfallverhalten:
Die wichtigsten Gesetze (die uns bei unseren Ausfahrten betreffen):
§ 2 (4)
§ 5 (4)
§ 23 (3)
§ 27
§ 64a
§ 67
Anmerkung: Der § 67 (11), für Rennräder unter 11kg gibt es eine Ausnahme (Beleuchtungseinrichtung), ist gestrichen worden.
Unfallverhütung / Verhalten am Unfallort:
Man sollte sein Rad beherrschen und sich darauf auch wohlfühlen. Auf's Rad wird nur mit klarem Kopf gestiegen, nicht wenn man gestresst, übermüdet oder problembehaftet ist. Dabei passieren genauso, wie bei Kraftlosigkeit, nämlich die meisten Stürze. Vorausschauend fahren, immer bremsbereit sein und keine unnötigen Schlenker machen sind bei Gruppenausfahrten genaus wichtig, wie ausreichend zu Essen und zu Trinken dabei zu haben.
Wissen auf welchem Untergrund man fährt:
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Nässe / Markierungsstreifen
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Pollen / Laub / Stroh / Rollsplitt / Sand/Dreck
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längere Zeit kein Regen (Sommer – Schmierfilm)
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Schnee / Eis
Verhalten am Unfallort (ohne Beteiligte/fremde Dritte):
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Bei größere Gruppen kümmert sich mindestens eine Person um den Gestürzten (besser zwei), einer räumt auf und kümmert sich um's Rad. Einer macht Fotos.
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Vorrang hat das Kümmern um den Verletzten.
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Wenn die Verletzungen überschaubar sind und das Fahrrad sicher ist, kann weiter gefahren werden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass das Fahrrad (vor allem bei Carbonrennern) vor der Weiterfahrt geprüft wird. Ansonsten: umdrehen, abholen lassen.
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Fotos: Wer weiss schon, was im Nachhinein alles passiert.
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Unfallaufnahme mit Beteiligten:
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Es gilt alles, was oben schon steht (ohne Beteiligte/fremde Dritte).
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Keinen Stress anfangen.
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Je nach Situation Polizei verständigen. Erleichtert im Nachgang einiges (Wartezeit: 30 Minuten bis 1 Stunde).
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Eine dritte Person kümmert sich um die weiterführende Konversation mit den Unfallbeteiligten, Polizei etc.
Allgemeines Verhalten (je nach Situation):
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Ggf. Krankenwagen entgegen fahren
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Unfallort sichern/absperren
Es gibt Hilfe-Apps für's Handy: